2017 ist dieser kleine Handheld erschienen. Das Gerät gab es in vier Farben (rot, schwarz, blau und weiß) und kostete ca. 40 Dollar. Wie unschwer zu erkennen ist, liegt die Verwandtschaft beim Design eindeutig beim Game Boy. Daher ist es wohl kaum verwunderlich, dass die 300 Spiele vom Nintendo NES entstammen. Es darf bezweifelt werden, dass hier Nintendo seinen Segen dazu gegeben hatte.
Auch heute noch ist die Firma BittBoy mit Sitz in Spanien mit Handhelds im Geschäft.
Das Gerät hat an der Oberseite einen Ein-Ausschalter und einen Slot der nach Micro-SD aussieht, aber nur zum Schein ist in dieser ersten Version. Rechts befindet sich der Lautstärkeregler und auf der Unterseite eine Buchse zur Verbindung mit einem Fernseher und die USB-Ladebuchse.
Die Knöpfe sind für ein Gerät in der Preisklasse ganz ok und mit „R“ geht es immer schnell zurück in das Hauptmenü. Das Menü ist sehr übersichtlich, aber leider nicht alphabetisch geordnet, sodass
doch etwas scrollen nötig ist, auch wenn es möglich ist, mit links/rechts seitenweise zu blättern.
Der 2,2“ kleine IPS-Bildschirm macht ein ganz ordentliches Bild.
Auf der Rückseite ist auch der Akku zugänglich, der 700 mAh Kapazität bietet, mit dem sich der BittBoy doch einige Zeit betreiben lässt.