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Atari

Rotary Controller [Retro: Atari Jaguar]

Atari Jaguar - Rotary Controller
Atari Jaguar – Rotary Controller

Die Konzeption des Rotary Controllers ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Während Jeff Minter das herausragende Jaguar-Spiel Tempest 2000 entwickelte, entstand rasch der Wunsch nach einem Controller, der dem des Arcade-Originals entspricht. Das Spiel wurde so gestaltet, dass es mit einer solchen Steuerung kompatibel wäre, obwohl Atari nie einen entsprechenden Controller herausbrachte. Obwohl die Entwicklung und Veröffentlichung durch Atari vorgesehen war, existieren keine Prototypen.

Bei der Programmierung der Rotary-Steuerung für Tempest 2000 nutzte Jeff Minter einen modifizierten Controller des Atari 2600.

Vor einigen Jahren entwickelten und bauten findige Tüftler aus der Atari-Community die „Rotary Controller“. Diese verfügen über einen Drehknopf, ähnlich wie die Tennis-Controller für das Atari VCS, der eine leichtere und vor allem präzisere Steuerung bestimmter Spiele ermöglicht. Es gibt vier gängige Varianten des „Rotary Controllers“: einen umgebauten Standard- oder Pro-Controller, bei dem das DigiPad durch einen Drehknopf ersetzt ist, oder einen Standard- oder Pro-Controller, bei dem zusätzlich unterhalb des DigiPads ein Drehknopf installiert ist. Bei einer anderen Variante befindet sich der Drehknopf auf der Unterseite des Controllers. Ein Schalter ermöglicht das Umschalten zwischen DigiPad und Drehknopf.

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Relief Pitcher [Retro: Atari Lynx]

Relief Pitcher - Vorderseite
Relief Pitcher – Vorderseite

Zum 20. Geburtstag des Atari Lynx in diesem Jahr habe ich meiner kleinen Lynx Spiele Sammlung ein Schmuckstück hinzugefügt.
Die Rede ist von Relief Pitcher. Dieses Spiel stammt ursprünglich aus den 90ern und die damals bestehende Version wurde Atari direkt von Video 61 abgekauft. Screenshots dieser Version wurden auf verschiedenen Websites veröffentlicht aber der Prototyp wurde nie veröffentlicht da er buggy war und zu Abstürzen neigte. Fast 15 Jahre später hat Beta Phase Games die letzte bekannte Version entdeckt und sich dem lange erwarteten Spiel angenommen.
Diese Version ist nun viel weiter und stabiler, ohne viele der schon bekannten Bugs der anderen Versionen. Diese Version wurde dann mit dem Einverständnis von Video 61 veröffentlicht.Weiterlesen »Relief Pitcher [Retro: Atari Lynx]

LYNX LCD Replacement und TV-Out [Retro: Atari Lynx]

LCD-Replacement - VGA-Ausgang
LCD-Replacement – VGA-Ausgang

In den einschlägigen Atari-Foren wurde ja schon länger über dieses Thema diskutiert und es gab immer wieder Gerüchte. Der bekannteste Entwickler dürfte Candle ‚o Sin sein (bekannt für seine Atari 8-Bit Entwicklungen) – leider ist dies im Sande verlaufen und man hat lange Zeit nichts mehr davon gehört.
Im Oktober 2014 gab es dann auf AtariAge wieder einen Vorschlag, zumindest einen TV-Ausgang für den Lynx zu realisieren. Hier wurde sogar eine Vorbesteller-Liste erstellt – leider herrschte auch hier dann Funkstille – bisher eine Sackgasse.
Wie aus dem Nichts meldete sich dann Anfang Dezember der Deutsche „Bastler“ McWill (Forenname auf AtariAge) zu Wort. Lt. seiner Aussage hat er eine fertige Lösung: Seine Prototypen funktionieren schon über ein Jahr! Sie laufen stabil und es gibt kein Flackern. Es wurden von ihm viele Spiele getestet und es gab keine Probleme. Die Lösung ist aber doppelt gut: Man erhält hier einen LCD-Ersatz und einen TV Ausgang. Das Ersatz-Display ist ein 3,5“ TFT und das Ergebnis ist wesentlich besser als das Original. Sehr hoher Kontrast und perfekte Farben. Es ist sehr einfach in den Atari Lynx II einzubauen. Es müssen nur zwei Kabel für Strom, 9 Kabel für das LCD und ein Kabel für den VGA Schalter verbunden werden. Wenn man auch den VGA-Ausgang will, muss man nur vier weitere Kabel verbinden. Zur Zeit ist es nur für den Lynx II verfügbar. Mit dem Knopf für die Hintergrundbeleuchtung kann man zwischen dem LCD des Lynx und dem VGA-Ausgang umschalten. Das neue LCD spart eine Menge Strom.Weiterlesen »LYNX LCD Replacement und TV-Out [Retro: Atari Lynx]

THE!CART [Retro: Atari 800XL]

The!Cart_800XL2THE!Cart – das ist wie auch schon auf anderen Systemen verfügbar eine Flash-Cartridge zum Speichern von Programmen. Dieses Modul macht es besonders einfach den kompletten Softwarebestand des Atari 800XL in der Hosentasche mitzunehmen. Hier ein paar der Funktionen:

  • Großer Flash Speicher: 128MB !
  • On Board SRAM: 512 KB
  • EEPROM für die Einstellungen
  • Startmenü mit Bank- und Modus-Auswahl
  • Reset-Knopf
  • Java Programm „THE!CART-Studio“ für die Erstellung der ROM-Images
  • Atari FLASH-Tool

Das schwierigste an dieser Art von Modulen ist meist das Befüllen mit Software. Es kommt immer darauf an wie komfortabel und einfach sich dieser Prozess gestaltet. In diesem Fall gibt es zwei Teile: – THE!Cart Studio auf der PC Seite und der Flasher auf der Seite des Atari Was benötigt man nun zum Flashen? Um das zu verstehen, muss man kurz voraus schicken, das die Cartridges per ATR-Images „programmiert“ werden, also über eine Art Disketten-Abbild. Um diese ATR-Images dem Atari zur Verfügung zu stellen, benötigt man: – Aspeqt – eine SIO-Verbindung – ich verwende ein einfaches SIO to USB Kabel – der SIO Port des Atari wird mit einem USB-Port des PC verbunden und stellt dort einen COM-Port zu Verfügung. Wenn wie bei mir eine Ultimate1MB eingebaut ist, muss hier das SIDE2 deaktiviert und auf das Standard Basic gewechselt werden. Hat man nun alle Voraussetzungen geschaffen, kann man damit beginnen sich mit dem PC Programm (THE!Cart Studio) eine riesige Cartridge zusammen zu stellen. -> Datei – > neu

The!Cart Studie - neues Projekt
The!Cart Studio – neues Projekt

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Caveblaster+ / Thetris&Rolltris [Retro: Atari 800XL]

Atari Logo

Ohne nun groß auf die beiden Spiele einzugehen, möchte ich natürlich nicht die Veröffentlichung von zwei Spielen für den Atari 800XL auf richtigen Medien verschweigen. Die ist immer einer besonderen Erwähnung wert, da der Aufwand und die Mühe dafür entsprechend groß ist.

Beide Spiele erscheinen als Sammler-Edition. Daher ist die Veröffentlichung auf je 50 Stück limitiert. die Verpackung ist eine große Plastikbox. Die Diskettentaschen sind im Coverstyle und die Disketten (5 1/4 Zoll) sind beidseitig bespielt (Seite 2 = Sicherungskopie). Die Anleitungen sind mindestens in Deutsch + Englisch.

Caveblaster und Thetris/Rolltris Sammler-Edition
Caveblaster+ und Thetris/Rolltris Sammler-Edition
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Laserball 2014 [Atari ST]

Laserball 2014 - Ladescreen
Laserball 2014 – Ladescreen

Laserball 2014
Autor: Thomas Ilg
Jahr: 1991/2014
Rechner: Atari ST
Download

Die Entstehungsgeschichte von Laserball reicht bis in das Jahr 1991 zurück. Damals machten sich die beiden jungen Programmierer Thomas und Ulrich Ilg daran, ein Spiel zu programmieren. Es entstand in GFA-Basic und wurde als Public-Domain veröffentlicht.
In einem nostalgischen Anfall hat sich Thomas Ilg nun daran gemacht, nach 20 Jahren das Spiel zu überarbeiten. Inzwischen ist es nicht nur bei einer reinen Überarbeitung geblieben. Mit Unterstützung wurde ein „richtiges“ Spiel daraus. Eine Grafikerin hat einige Bilder beigesteuert, es wurde Musik/Sound erstellt und zusätzliche Level entworfen. Außerdem ist das Spiel jetzt in mehr Sprachen verfügbar.
Wer die einzelnen Schritte in der „Überarbeitung“ sehen will, der sollte sich den entsprechenden Thread im Atari-Home Forum ansehen: Nostalgischer Anfall: Über 20 Jahre altes ST Spiel überarbeitet. Auch im englischen Atari-Forum gibt es einen Thread dazu: New old Game for the ATARI ST – LASERBALL 2014

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Alpine Games [Retro: Atari Lynx]

Alpine Games Schachtel miniDieses Spiel für den Atari Lynx ist schon etwas älter – Erscheinungsdatum war der 25.1.2004 – allerdings möchte ich es trotzdem kurz vorstellen. Es ist vermutlich eines der besten Homebrew-Spiele für den Atari Lynx die es gibt. Ich hatte das Glück vom Ersteller ein neues Modul zu erhalten. 🙂

Das grüne Modul wird in einer stabilen orangen Box geliefert. Auf dem Eeprom des Moduls ist ein Aufkleber mit dem Logo der Alpine Games um es nicht zu verwechseln.
Zur Zeit kostet das Modul 36,65 inkl. Versand – Homepage: Duranik.de

Wie der Name schon vermuten lässt, ist Alpine Games ein klassisches Sportspiel wie die berühmten alten Sommer und Winterspiele (C64 und andere).

Features

  • 512 KB (4 Mbit) Modul
  • speicherbarer Highscore + Code für Online Scores
  • 9 individuelle Spiele
  • Lynx High Colour Bilder
  • die Spiele verwenden mehr als 16 gleichzeitige Farben
  • digitalisierte Soundeffekte
  • digitalisierte 4 Kanal Musik
  • transparente Effekte
  • Antialias Effekte
  • sieben verschiedene Charaktere zum Auswählen
  • BLL ComLynx Loader
  • kompatibel mit Lynx I und Lynx II
  • gerenderte Grafiken
  • gepackte Daten
  • farbiges „Handbuch“

Alpine Games Schachtel
Alpine Games Schachtel

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Lynxopoly [Retro: Atari Lynx]

Exif_JPEG_PICTURELynxopoly ist ein Homebrew Spiel für den Atari Lynx aus dem Jahr 2009. Dadurch kommt das bekannte Brettspiel „Monopoly“ auf den Atari Lynx – programmiert wurde es in Deutschland von Matashen.
Das Spiel kommt in einer Hartplastikschachtel mit farbiger englischsprachiger Anleitung. Das Spiel selbst ist auf einer hübschen weißen Platine.

Hintergrund
Lynxoploy ist ein Clone des bekannten Brettspiels Monopoly. Einige Elemente sind aber so unterschiedlich, dass man sagen kann das Lynxopoly ein eigenes Spieldesign hat. Die Kernidee ist von Straßen auf Lynx Spiele umzustellen. Jeder Spieler ist ein Publisher, der die Rechte an Spielen kauft, Addons entwickelt und diese an andere Publisher/Spieler vermietet. Die Spiele sind in Genres unterteilt und jedes Genre hat seine eigene Farbe. Seien Sie nicht traurig, wenn Sie Ihr bevorzugtes Spiel nicht in Lynxopoly finden. Es war eine harte Entscheidung welche Spiele verwendet werden.

Lynxopoly - Schachtel Vorderseite
Lynxopoly - Schachtel Vorderseite
Lynxopoly - Schachtel Rückseite
Lynxopoly - Schachtel Rückseite
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Retro: Atari 800XL – 4MB Flash MegaCart

4MB Flash MegaCart
4MB Flash MegaCart

Wer schon meine Artikel zum EasyFlash 3 für den Commodore 64 oder ZXC3 für den Sinclair ZX Spectrum gelesen hat, kann sich ungefähr vorstellen was das 4MB Flash MegaCart kann. Für alle Anderen: Diese Hardware ist ein Modul für den Atari 800XL das in den Modulschacht des Atari gesteckt wird. Auf der relativ einfach gehaltenen Platine finden 4MB Flash-Speicher Platz. Dieser Speicher kann mit Programmen gefüllt werden – diese stehen daher sofort nach dem Start des Rechners zur Verfügung. Zwischen den Programmen kann man mit einem praktischen Menü wählen.

Entwickelt wurde das Megacart in Deutschland von Bernd Herale, die Software von Marcin Sochacki (MegaCart Suite) und Matthias Reichl (Diskcart und Diskwrite). Das Label Design stammt von Holger Bommer und die Platine von Pamir Santos.

Für den PC steht die Java-Software MegaCart Studio zur Verfügung. Mit dieser Software können die Programme für das Modul zusammengestellt werden.

Welche Programme können verwendet werden? *.com, *.exe, *.xex, *.rom (8K,16K), *.bin (8K,16K) und *.ATR Dateien können mit Drag & Drop in die Liste gezogen werden. Die Liste kann alphabetisch geordnet werden – mit einem Rechtsklick können Dateien in das entsprechende Verzeichnis kopiert werden. Der Dateiname wird in die Liste als Titel übernommen (33 Zeichen) kann aber mit einem Klick in die Liste angepasst werden. In der unteren Statuszeile hat man immer im Überblick wie viel Speicher schon verbraucht ist.
*.bas-Dateien: Dazu benötigt man zuerst einen Emulator – man erstellt ein ATR-Image, kopiert ein DOS und die Basic-Dateien in das ATR. Danach erstellt man mit MegaCartstudio eine ATR-Datei zum Flashen. Nach dem Flashen den Atari  booten und wenn man den Start-Bildschirm sieht,  die Option Taste drücken und wählt die ATR-Datei mit den Basic Programmen aus.
Es können auch Multi-ATR Dateien verwendet werden – hier ist wichtig wie sie benannt werden:
Datei 1: Test D1.ATR
Datei 2: Test D2.ATR
Datei 3: Test D3.ATR
Datei 4: Test.ATR
In diesem Beispiel gehören die ersten drei Dateien zusammen – die vierte ist eine eigenständige ATR-Datei.

Wenn alle Programme hinzugefügt wurden, kann die Zusammenstellung als Projekt-Datei gespeichert werden. In der Version 5.8 ersetzt der Name unter dem das Projekt abgespeichert wird die Original Überschrift „4MB FLASH MEGACART“ (20 Buchstaben)!

4MB Flash MegaCart im 800XL
4MB Flash MegaCart im 800XL

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Retro: Atari ST – Hardwarevorstellung: UNICORN

UNICORN
UNICORN

Unicorn USB – was für ein ungewöhnlicher Name für ein Stück Hardware – aber sehr passend – wenn man bedenkt, was für eine besondere Erweiterung hinter diesem Namen steckt. 🙂

Das UNICORN ist ein USB-Controller für Atari ST und TT Rechner und wird am ACSI-Anschluss angesteckt. Hersteller dieser genialen Hardware ist wieder mal Alan Houriane. Damit es funktioniert, muss es mit Strom versorgt werden. Dies geschieht über den linken (oberhalb der Kontroll-LEDs) USB-Anschluss mit einem handelsüblichen Kabel und Netzteil (5 Volt). Der rechte Anschluss ist der Datenport, an dem ein USB-Gerät oder auch ein USB-Hub angeschlossen werden können. Am besten wird ein USB-Verlängerungskabel verwendet, damit beim Anschließen keine Probleme entstehen. Ich schlage sowieso einen aktiven USB-Hub vor, wenn z. B. eine USB-Maus und einen Stick gleichzeitig anschlossen werden sollen. Ich verwende einen USB 2.0 Hub von D-Link. Am besten funktionieren Geräte, die mit USB 1.1 kompatibel sind!

Zum Zeitpunkt meines Artikel gibt es Treiber für FreeMiNT und ganz frisch die erste Beta-Version der Treiber für TOS. Von FreeMiNT und mit den TOS-Treibern werden USB-Mäuse und USB-Speichergeräte unterstützt. Ebenfalls sollen auch ein paar USB-Ethernetadapter funktionieren – z. B. klappt es mit dem Adapter „D-Link E-100 “ – im Moment gibt es aber nur Treiber für FreeMINT.

Das UNICORN ist auf die ACSI ID 1 voreingestellt. Soll das geändert werden, müssen die Schrauben gelöst und die ID am Jumperblock eingestellt werden. ACSI ID 0 ist die nächste zum weiblichen DB19 Anschluss und ACSI ID 7 ist die, die am weitesten weg ist und damit am nächsten zum männlichen DB19 Anschluss ist.
Die aktuellen FreeMiNT Treiber sind fest mit ACSI ID 1 verbunden. Die zukünftigen Treiber sollen konfigurierbar sein.

UNICORN
UNICORN
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Yastuna 2 [Atari Lynx]

Yastuna Schachtel Vorderseite
Yastuna 2

 

Yastuna 2
Autor/Team: Fadest, Templeton, Sampo Rintanen, Bernd Thomas
Jahr: 2010

Auch für den Atari Lynx gibt es eine kleine Szene, aus der immer wieder mal neue Spiel hervorgehen. Manche gibt es nur als Datei zum Download, für deren Benutzung ein Emulator oder eine Lynx-Flash Lösung benötigt wird.
Es gibt aber auch immer wieder Spiel, die in einer schönen Verpackung auf einem Modul erscheinen. So auch das hier vorgestellte Spiel.

Das rote Modul erreichte mich in einer kleinen Hartplastikschachtel. Das Cover der Verpackung ist an die früheren Lynx-Verpackungen angelehnt und zeigt auf der Rückseite Spielszenen. Die Anleitung im Inneren der Schachtel ist in Deutsch, Französisch und Englisch verfasst. Leider gibt es keine Halterung für das Modul, sodass dieses sich in der Box frei bewegen kann.

Im Jahr 2021 ist eine Neuauflage des Spiels erschienen ist, das nun direkt von einem der Programmierer „Fadest“ über seinen Shop – Yastuna Games – vertrieben wird. Diese Version bietet eine Verpackung im Original Lynx-Stil, eine normale Cartridge und ein Poster. Bilder dazu gibt es weiter unten.

Yastuna 2 besteht eigentlich aus vier Spielen:

  • Space Lock
  • Space Shoot
  • Space Domio
  • Space Dance

Space Lock
Dieses Spiel umfasst 60 Level mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Es gibt sogar einen Leveleditor, mit dem eigene Levels erstellt und auch weitergeben werden können! Dies geschieht in Form eines Codes der generiert wird. Im Spiel müssen rote und weiße Raumschiffe in die Bildschirmmitte gebracht werden. Jedes Raumschiff kann ausgewählt und bewegt werden. Die Bewegung wird nur gestoppt, wenn ein anderes Raumschiff im Weg ist. Das Raumschiff darf den Bildschirm nicht verlassen, sonst verschwindet es in den Tiefen des Weltalls. Mit der Taste A wird ein Raumschiff ausgewählt und mit dem Steuerkreuz bewegt. Nun müssen die Raumschiffe so platziert werden, dass ein Weg in die Mitte „geblockt“ wird. Im rechten Teil des Bildschirms werden die Piloten der Raumschiffe angezeigt.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Version aus dem Jahr 2014 von Bernd Thomas
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