Nun zum zweiten Teil rund um das ZXC3 von Paul Farrow.
Diese Mal beschreibe ich die Erstellung von Cartridges und die Übertragung zum Spectrum. Auf der Seite des PC wird das Tool „Cartridge Creator Utility“ verwendet. Auf der Seite des Spectrum benötigt man das Flash Programmer Utility. Dies sollte eigentlich auf dem Cartridge schon vorhanden sein. Ich habe meine Zusammenstellungen mit Hilfe des RS232 Anschlusses des Interface 1 übertragen – dazu wird ein spezielles Kabel benötigt (ich habe meines zusammen mit dem ZXC3 gekauft) und natürlich einen PC der noch mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet ist. Die anderen Übertragungsmöglichkeiten habe ich bisher nicht getestet und gehe daher auch nicht näher darauf ein. Wenn alles verbunden ist, startet man zuerst die Software auf dem PC. Das Fenster ist eigentlich sehr übersichtlich angeordnet, so dass man alle wichtigen Funktionen auf einen Blick findet. Dateien können per Drag & Drop einfach zur Zusammenstellung hinzugefügt werden. Die Reihenfolge kann geändert werden, Dateien wieder entfernt werden, die Zusammenstellung generiert und gespeichert werden. Folgende Dateiarten werden unterstützt: .Z80, .SNA und SZX außerdem .ROM und .BIN Dateien.Weiterlesen »Retro: Sinclair ZX Spectrum – ZXC3 – Teil 2
In diesem Jahr war ich das erste Mal auf einer Retrobörse – in Rosenheim. Nach einigem Stöbern hatte ich doch noch etwas gefunden, das sich lohnte, mit nach Hause genommen zu werden. Da ich erst kürzlich einen Atari 800XL bekommen hatte, nahm ich kurzentschlossen das angebotene Diskettenlaufwerk Atari 1050 und den Kassettenrekorder Atari 1010 mit. 🙂
Atari 1010: Das Atari 1010 ist eine Datasette (auch wenn sie nicht von Commodore stammt). Der Anschluss erfolgt über den SIO-Bus. Sie funktioniert neben den XL-Geräten auch mit Geräten der älteren Modell 400/800 und mit neueren XE-Modelle. Es war auch ein Ersatz für den älteren Atari 410 Rekorder. Sie war nicht schneller als Geräte anderer Hersteller, aber sehr zuverlässig und einfach zu bedienen und war besonders in Europa beliebt, wo Geld knapp und der Großteil der Software auf Kassette zu erhalten war. Die Besonderheit daran war, dass diese Rekorder Daten laden und gleichzeitig Audio wiedergeben konnten. Das bedeutete, das währen ein anderer Teil eines Programms geladen wurde, der Rekorder dem Benutzer Anweisungen geben oder einen Soundtrack wiedergeben konnte. 🙂Weiterlesen »Retro: neu eingetroffen – Atari 1010 und Atari 1050
Heute will ich ein kleine neue Rubrik einführen – die ShortNews. Da sich in der Retro-Szene in den einzelnen Bereichen so viel tut, kann man… Weiterlesen »Retro: ShortNews
Im Moment kommt man fast gar nicht mehr hinterher mit dem Testen der neuen Spiele, die für den ZX Spectrum zur Zeit erscheinen. Diese Mal geht es um den schönsten Sport den man von Couch betreiben kann: Fußball kucken 🙂
Auch dieses Spiel ist im Grunde sehr minimalistisch. Man wählt die Anzahl der Mitspieler und einen Namen. Beeinflussen kann man mit der Leertaste die Richtung und mit den Pfeiltasten den „Effet“. Ich muss aber sagen, dass ich mich bei dem Spiel genau so ärgern kann wie im wirklichen Leben wenn sich meine Mannschaft wieder dumm anstellt und immer die gleichen Gegner oft mit viel Glück ihre Punkte nach Hause bringen. 🙂Weiterlesen »Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: ZX Striker
Diese Reihe dreht sich rund um das ZXC3 Modul für den Sinclair ZX Spectrum.
Im ersten Teil geht es erst Mal um die trockene Theorie 🙂
Was ist das ZXC3? Das ZXC3 ist ein Modul das mit einem 128K Flash Eprom ausgestattet ist und kompatibel zum Sinclair Interface 2 ist. Das heißt dieses Modul passt in den Cartridge-Slot des IF2 (und der dazu kompatiblen Interfaces ……..). Mit der dazugehörigen Software „ZX Cartridge Creator“ kann Software auf das Cartridge übertragen werden – folgende Dateitypen werden unterstützt:
Nun ist auch ein 8-Bit Rechner von Atari zu meiner Sammlung gestoßen. Ich hatte das Glück, einen super erhaltenen Atari 800XL zu bekommen. Eine schöne Nebensache war auch noch, dass der Verkäufer des Geräts nicht weit von mit wohnte, sodass ich die Abholung mit einer netten kleinen Motorradtour ins Nachbarland Österreich verbinden konnte.
Hintergrund:
Die XL-Baureihe (600XL und 800XL) war der Nachfolger der ersten 8-Bit Rechner von Atari. Die ersten Geräte waren der Atari 400 (8 kByte RAM und Folientastatur – später 16 kByte RAM) und der Atari 800 (bis zu 48 kByte RAM und Schreibmaschinentastatur). Diese waren als Konkurrenz zum Apple II gedacht. Als Hauptprozessor wurde eine 6502-CPU verwendet. Sie wurden von 1979 bis 1982 produziert.Weiterlesen »Atari 800XL [Atari]
Für den Sinclair ZX Spectrum gibt es ja einige Emulatoren auf dem Markt. Für meinen Artikel zum Disketteninterface Datel Plus D und dessen Emulation am PC habe ich mir die drei bekanntesten Vertreter ausgesucht:
Heute gibt es wieder ein neues Spiel für den Sinclair ZX Spectrum:
Request in Peace Jahr: 2013 Autor: Climacus, Radstan, McNeil Download:Request in Peace Auch dieses Spiel ist wieder ziemlich umfangreich und läuft daher nur auf dem ZX Spectrum 128K
Das Spiel ist als TAP und als TZX Datei erschienen, so dass sowohl Freunde von Emulatoren als auch Nutzer echter Hardware spielen können. Die Anleitung ist in englisch verfügbar.
Geschichte: Wenn ich das einigermaßen übersetzt habe, geht es um irgendeinen Hund der mit seinem Herrchen begraben wurde und aus 24 karätigem Gold besteht.
Wie ich schon geschrieben hatte, habe ich nun auch einen Atari Mega STE. Auch an diesem gab es eine Kleinigkeit zu verbessern. In meinem Gerät wurde das ursprüngliche TOS 2.05 (auch MEGA STE TOS genannt) verwendet. TOS 2.0x wurde zeitlich nach dem TOS 3.0x eingeführt. TOS 2.05 war vom Atari TT TOS 3.05 abgeleitet worden. Dabei wurde der erweiterte Desktop von TOS 3.05 und einige Betriebssystemfunktionen übernommen. Leider war aber TOS 2.05 auf Rechner der STE-Reihe beschränkt, was bei den Usern nicht auf Begeisterung stieß. Dadurch entstand TOS 2.06 das auch auf den älteren ST-Rechnern lief und ebenso von IDE-Festplatten booten konnte. TOS 2.06 war mit 256KB größer als TOS 1.00 bis 1.04 mit 192KB. Daher war eine direkte Nachrüstung nicht möglich, sondern man benötigte eine Adapterplatine. Diese gab es von verschiedenen Herstellern oft auch zusammen mit einer IDE-Schnittstelle. Im Atari 520STE und 1040STE konnte das TOS einfach durch den Austausch der EPROM-Chips aktualisiert werden (wie auch beim Mega STE).
Geschafft! Nachdem ich nun einen Mega STE bekommen habe, ist die Atari Reihe (16 bit) nun fast komplett bei mir vertreten. Nun fehlt nur noch der Mega ST! Der Mega STE der bei mir eingetroffen ist, hat 4MB, eine 200MB Festplatte, ein HD-Diskettenlaufwerk und eine Tastatur vom Mega ST mit Tastenkappen von RTS.
Geschichte: Der Mega STE war der Nachfolger des technisch überholten Mega ST und wurde zwischen dem günstigen 1040 STE und dem High-End-Rechner TT positioniert. Was wurde gegenüber dem 1040 STE geändert:
16 Mhz-68000-Prozessor
Sockel für mathematischen Koprozessor 68881 mit 16 Mhz
2 RS232C kompatible serielle Schnittstellen
1 serielle High-Speed-Schnittstelle
interner ACSI-Steckplatz zum Betrieb einer internen Festplatte (mit SCSI-Hostadapter)
Der Amiga 500 von Commodore war praktisch der „Nachfolger“ des Commodore C64. Ender der 80er war das der Rechner den viele haben wollten – doch ich dachte nicht daran was die Mehrheit wollte. Ich bekam einen Atari 1040 STFM zum Schulabschluss 1987 geschenkt. In meinem Freundeskreis gab es nur einen der den Amiga besessen hat – auch machte ich keine Bekanntschaft mit den Meinungsverschiedenheiten der einzelnen Fans, welcher Rechner wohl der bessere sein könnte. Hier aber trotzdem die Geschichte des Amiga 500
Geschichte Es war der erste Computer der Amiga-Serie (1985–1992) bei dem Rechner in die Tastatur integriert war. Die Amiga-Serie (16-Bit) hatte zwei verschiedene Produktionslinien: die erste mit fünf Desktop-Modellen: A1000 (1985), A2000 (1987), A2500 (1988), A2000 C (1991) und nur in Großbritannien verkauft, A1500 (1991) und die zweite, mit dem Computer in der Tastatur, mit drei Modellen: A500 (1987), A500+ (1991) und A600 (1992). Der A500 war das meistverkaufte Modell der Baureihe. In den fünf Jahren, in denen es produziert wurde (1987–1991), gab es sechs Revisionen des Motherboards: Rev. 3 (1987), Rev. 4, Rev. 5, Rev. 6/6A (1988), Rev. 7/7A und die letzte, Rev. 8/8A (1991). Es hatte auch zwei Betriebssysteme im ROM: (Kickstart 1.2 und 1.3). Die Rev. 4 und 7 Boards können als Übergangsplatinen betrachtet werden (es gibt nur wenige Einheiten), während die Rev. 8 Boards, die ursprünglich für den A500+ (mit Kickstart 2.04) entwickelt wurden, auch für die Ausgabe der letzten A500 (mit Kickstart 1.3) verwendet wurden. Die ersten Platinen (bis Rev. 6) waren so konzipiert, dass 512K RAM in 16 ICs à 32K verbaut waren (es war das Maximum, das ihr ursprünglicher „Chipsatz“ (OCS) bewältigen konnte, bestehend aus den ICs „Fat Agnus“ (Speicher), „Denise“ (Grafik) und „Paula“ (Sound). Im Falle einer Erhöhung des Arbeitsspeichers um weitere 512K (extern) würde sich der Prozessor um die Verwaltung kümmern. Ab Revision 6A und nachfolgenden Revisionen war es mit dem Enhanced Chipsatz (ECS) bereits möglich, 1 MB RAM physisch auf dem Mainboard zu verbauen (bis zu acht 128K-ICs), obwohl nur vier ICs (512K) in den Geräten verbaut waren, die in den Verkauf gingen. Dieser Rechner ist der meistverkaufte Amiga-Rechner von Commodore. Vorgestellt wurde er 1987 auf der CeBit zusammen mit dem Amiga 2000. Zielgruppe für den Rechner waren vor allem Privatanwender mit kleinerem Geldbeutel. Für das Gehäuse wurde ein Design gewählt, das dem Commodore 128 ähnelt. Er hatte, wie die Konkurrenten von Atari einen Motorola 68000 als Hauptprozessor, der mit 7 MHz getaktet wurde. Ein 3,5“ Diskettenlaufwerk war integriert (880 kB) und als Speicher standen 512 KB zur Verfügung. Er war besonders als Spielecomputer beliebt, da die Bild- und Tonqualität dem PC von damals deutlich überlegen waren. 1987 und 1988 wurde er mit AmgiaOS 1.2 (Kickstart) und ab 1988 mit Version 1.3 ausgeliefert.
Hinweis: Im 128K Modus gibt es AY-Sound – im 48K Modus Beeper-Sound Wenn man die Cheat-Version verwendet, muss man im MENÜ IDDQD tippen – der Rand wird rot und der Cheat ist aktiviert
Beschreibung: R2-D2 ist der berühmte Astromechdroide aus dem „Star Wars“-Universum. Neben seiner künstlichen Intelligenz, besitzt R2-D2 eine Reihe von Tools, um mit Computern und anderen Droiden zu interagieren. Der Einfallsreichtum und Mut von R2-D2 haben mehr als einmal seine Freunde gerettet und dazu beigetragen die Geschichte der Galaxie zu prägen.Weiterlesen »Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: R2-D2