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PC

Highscreen 386 SX 20 [PC]

Highscreen 386 SX 20
Highscreen 386 SX 20

Vobis, Highscreen und der 386SX-Laptop – Eine Reise in die 90er

Wer in den 90er-Jahren mit Computern in Berührung kam, kennt mit großer Wahrscheinlichkeit die Firma Vobis und die Marke Highscreen. Vobis war zu dieser Zeit eine der größten Ladenketten für Computer in Europa und hatte in den frühen 90ern rund 800 Filialen in elf Ländern. Mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte kaufte ihren ersten PC bis 1996 in einem Vobis-Geschäft.

Die Erfolgsgeschichte von Vobis

Vobis setzte früh auf den IBM-kompatiblen PC mit MS-DOS als Betriebssystem. Während in den USA neue und interessante Rechner auf den Markt kamen, dauerte es oft nicht lange, bis sie auch in den Regalen von Vobis zu finden waren. Der große Durchbruch gelang der Marke mit der Einführung von Highscreen – einer eigenen PC-Serie, die in Fernost produziert wurde. Das war damals keine Seltenheit mehr, aber Vobis gelang es, leistungsfähige Rechner zu erschwinglichen Preisen anzubieten.

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IBM Thinkpad [IBM]

In diesem Artikel möchte ich nicht die gesamte Geschichte des IBM Thinkpads darlegen, sondern mich auf einige Modelle konzentrieren, die ich in meiner IT-Tätigkeit verwendet habe und die Teil meiner Sammlung sind. Meine Erfahrung war, dass diese Laptops äußerst stabil und verlässlich sind und selten technische Schwierigkeiten aufweisen. Die erste Serie wurde 1992 eingeführt. Im Jahr 2005 veräußerte IBM diese Geschäftssparte an Lenovo, die bis 2008 das IBM-Logo weiterführen durften.

Thinkpad 380XD
Dieser Laptop der Einstiegsklasse stammt aus den Jahren 1992 bis 1999. Er ist mit einem Pentium 233 MHz MMX Prozessor ausgestattet. Standardmäßig waren 32 MB Speicher verbaut, während mein Modell 380 über 64 MB verfügt. Im Gegensatz zu früheren Modellen konnte die Festplatte vom Benutzer selbst ausgetauscht werden, wobei Optionen für 3,2 GB, 4 GB und 6,4 GB zur Verfügung standen.

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Schneider VGA AT System 40 [Schneider]

Das Schneider VGA AT System 40 wurde 1989 als Nachfolger des System 240 eingeführt und ist somit ein weiterer IBM-kompatibler Computer der Schneider Rundfunkwerke. Dieser Artikel wird länger als üblich sein, da es online nur wenige Informationen über diesen Computer gibt. Deshalb werde ich alle Informationen, die ich finden konnte, hier zusammenfassen und mit meinen persönlichen Erfahrungen anreichern.

Die Zahl 40 im Namen bezieht sich auf die eingebaute 40-Megabyte-Festplatte – es existierte ebenfalls ein System 70 mit einer 70-Megabyte-Festplatte. Als Diskettenlaufwerke kam ein 3,5-Zoll-HD-Laufwerk (1,44 MB) zum Einsatz. An meinem Schneider-Computer ist das Erweiterungsmodul FD1200T angeschlossen, welches ein 5,25-Zoll-HD-Diskettenlaufwerk mit 1,2 MB Kapazität bietet und seitlich angebracht wird. Die Verbindung zum Tower erfolgt über ein Spezialkabel, und die Stromversorgung wird vom Hauptgerät geleitet. Der mitgelieferte Monitor (15 Zoll, Schwarz-Weiß) wird an die Strombuchse des FD1200 angeschlossen. Es gibt zudem einen weiteren Anschluss für ein Laufwerk, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er für ein zusätzliches Diskettenlaufwerk oder einen passenden Streamer vorgesehen war.

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