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Sinclair

Retro: Sinclair QL – Tastatur Membrane tauschen

Sinclair QL
Sinclair QL

Mein Sinclair QL funktioniert eigentlich ganz gut – nur ein Teil musste dem Alter inzwischen Tribut zollen: die Tastatur. Nicht mehr alle Tasten reagierten auf eine Eingabe. Nach einem kurzen Blick in das Gehäuse war die Ursache schnell festgestellt. Die Flachbandkabel welche die Tastatur Membrane mit der QL Platine verbinden, waren auf Grund des Alters porös geworden und abgerissen.
Zum Glück gibt es Spezialisten für Retro Computer wie SellMyRetro, welche solche Tastatur Membrane auch heute noch anbieten. Diese sind allerdings kein Bestand der 20 Jahre alt ist sondern neu produziert. Daher ist die Sicherheit gegeben, dass die Tastaturen einige Zeit überstehen 😉
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Retro: Sinclair ZX-Spectrum DivIDE+

DivIDE plus
DivIDE plus

Das DivIDE+ Interface stellt für jeden Sinclair ZX Spectrum ein Standard ATA (IDE) Interface zur Verfügung. Damit kann man Standard Festplatten, CD-ROM Laufwerke oder Compact Flash (CF) Karten am Spectrum verwenden. Ich habe das DivIDE+ vor einigen Jahren aus England bezogen (2 Stück). Kurz darauf hatte ich aber keine Zeit mehr mich mit damit zu beschäftigen. Das hat sich inzwischen wieder geändert und ich habe das DivIDE+ an meinem Spectrum in Betrieb genommen.
Es macht richtig Spaß die alten Spiele mit denen man aufgewachsen ist wieder mal zu spielen. Dazu habe ich an das DivIDE+ ein Joystick Interface angeschlossen, einen alten Quickshot Joystick und los ging’s mit einer Runde BombJack – geladen von der CF-Karte.
Ich verwende zur Zeit eine 1GB CF-Karte von Sandisk – während meiner Versuche sind mir folgende Punkte aufgefallen:
– nicht kompatibel mit Interface 1
– beim Einschalten des Spectrum die „Space“ Taste gedrückt halten – dann sollten die erkannten Karten und Partititonen angezeigt werden
– mit dem Knopf auf der Rückseite kommt man in den Dateiselector
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Sinclair ZX81

Sinclair ZX81
ZX81

Mit diesem Rechner begann meine Ära der Computernutzung. Als ich das erste Mal in der Zeitschrift P.M. darüber las, war mein Interesse geweckt. Ich konnte meine Großmutter überzeugen, mir das Gerät zu kaufen. Bald darauf vertiefte ich mich in meinem Zimmer in das Handbuch. Die ersten Spiele lud ich über einen Kassettenrekorder und erkannte schnell, dass 1 KB Speicherplatz nicht ausreichten, also bekam ich eine 16 KB Speichererweiterung geschenkt.

Der Beginn des Hobbys vieler Computerenthusiasten und eine Revolution der Heimcomputer in Großbritannien ist auf diesen Computer zurückzuführen. Als Nachfolger des ZX80 kam 1981 der ZX81 auf den Markt, die minimalistischste Version eines Computers. Um Computer in die Haushalte zu integrieren, mussten sie klein und vor allem erschwinglich sein. Der ZX81, ein kleiner Heimcomputer mit nur 1 KB RAM, einem monochromen Bildschirm, der einfach an den Fernseher angeschlossen werden konnte, und einem BASIC-Interpreter im ROM, erfüllte diese Anforderungen. Auf dem Mainboard des ZX81 befanden sich nur vier Chips: CPU, ROM, RAM und ULA – ein spezieller Logikchip, der alle Funktionen der 74xx-Logik des ZX80 übernahm. Der ZX81 verfügte über keine beweglichen Teile – die Tastatur war membranbasiert, es gab keinen Netzschalter oder erweiterte Ausgänge. Der Computer war preiswert – in Großbritannien lag der Preis knapp unter 100 £ – und war als Bausatz oder fertig montiert erhältlich. Die Tastatur war allerdings nicht besonders komfortabel, und in den USA wurden die 16K-Speichererweiterungen erst etwa drei Monate nach der Markteinführung des Computers geliefert, was den ZX81 in den ersten drei Monaten nach dem Kauf für Spiele oder andere Software nahezu unbrauchbar machte.

Es gab zahlreiche Erweiterungen, darunter 16 KB + 32 KB RAM und den bekannten ZX-Printer (Thermodrucker). Programme wurden mittels eines Kassettenrekorders gespeichert und geladen.

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Sinclair ZX Spectrum – Zubehör

Interface 1

Das Interface 1 wurde 1983 eingeführt und bot einen RS232 Anschluss (der neunpolige Stecker rechts im Bild), Lan-Anschlüsse (die beiden Buchsen in der Mitte) und natürlich den Anschluss für die Mcrodrives (der Anschluss ganz rechts). Natürlich wurde der Erweiterungsport herausgeführt um weiter Interfaces anschliessen zu können (siehe im Bild links). Das Interface wurde mit zwei Schrauben am Speccy befestigt.

Sinclair Interface 1
Sinclair Interface 1

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