Letzte Aktualisierung am 23. Juni 2015 von Jungsi
Der fünfte Tag, der uns wieder zur freien Verfügung stand und wir somit nicht gleich aufbrechen mussten, begrüßte uns mit traumhaften Wetter. Wir besorgten uns in einer großen Bäckerei ein kleines Frühstück und warteten dann auf den Bus zum Shotover Canyon.
Für die bekannte Fahrt im Speedboad hatten wir uns schon am Vortag die Tickets besorgt. Der Bus brachte uns wie geplant zur Shotover Zentrale außerhalb von Queenstown. Dort angekommen, wurden wir sofort in Empfang genommen und mit der nötigen Ausrüstung versorgt. Auf lustige Art und Weise wurde vermittelt, was man machen darf und was nicht. Die Fahrt an sich kann man nicht beschreiben, das muss man einfach selbst gemacht haben. Wer nicht genug bekommen kann, kann für 25 Dollar gleich nochmal fahren. Ich hänge das Video unserer Tour als Youtube-Clip mit an 🙂
Nachdem wir uns noch Merchandising-Artikeln versorgt und ausgiebig Fotos gemacht hatten, fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Queenstown. Als nächstes machten wir uns auf den Weg zur Seilbahn, mit der wir auf den Hausberg der Stadt fuhren. Das gehört fast zum Pflichtprogramm, denn die Aussicht ist phantastisch. Es werden auch hier wieder das volle Programm angeboten – ob mit der Lodge über eine asphaltierte Bahn ein Stück des Bergs hinabfahren, zu einer Down-Hill-Tour mit dem Mountainbike aufbrechen, Bungee-Jumping oder zum Paragliding starten – hier gibts (fast) alles.
Wieder zurück in der Stadt machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, holten unsere Bikes und fuhren noch zur berühmten Bungee-Brücke, wo angeblich das Springen mit dem Seil erfunden wurde. Man muß schon sagen, eine tolle Stelle für diesen Sport. Hier springt man von einer alten Brücke (über die es früher zu Goldminen ging) „in“ den Fluß – unten wird man dann mit einem Boot abgeholt. Selbst sind wir nicht gesprungen 🙂 Man muss nicht alles mitmachen!
Abends ging es dann nochmal in die Stadt zu einem guten Abendessen! Queenstown ist auf jeden Fall eine Empfehlung – die tolle Lage, die netten Menschen und viele Freizeitmöglichkeiten machen es zu einem lohnenden Ziel.