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Atari ST

PARCP-USB [Retro: Atari ST]

PARCP USB - USB-Anschluß
PARCP-USB – USB-Anschluss

PARCP-USB – (PARallel CoPy) ist ein kleiner Adapter der auf der einen Seite an den Drucker-Port eines Atari (16/32bit) Rechner angeschlossen wird und auf der anderen Seite an einen PC. Mit der passenden Software auf beiden Seiten dient das zur Datenübertragung.
Im Grunde gibt es PARCP schon seid 1996 – damals noch parallel zu parallel. In der heutigen Zeit gibt es aber kaum mehr PCs mit Parallel-Anschluss, sodass sich der Entwickler (Petr Stehlik) entschlossen hat eine USB-Version zu bauen.

Folgende Vorteile bietet die neue Variante:

  • es wird ein Standard-USB Kabel verwendet – es muss kein spezielles Kabel gelötet werden
  • viel einfacher zu verwenden: es muss nichts eingestellt werden – es ist tatsächlich Plug&Play
  • es ist viel sicherer: Der Adapter kann angeschlossen bleiben – er wird den Parallel-Anschluss nicht beschädigen
  • es gibt nun eine Windows-Version (im Gegensatz zur alten DOS-Version von PARCP)
  • es läuft auf mehr Plattformen: Atari, PCs (Linux, Windows) und seid neuestem ist auch der Raspberry Pi unterstützt. Auch Android-Geräte werden eines Tages mit PARCP funktionieren.
  • kann mehrere Atari/(alte)PC Rechner mit einem zentralen PC zur gleichen Zeit verbinden (PCs haben normal mehr als einen USB Anschluss, sodass es nur eine Frage der Zahl der PARCP-USB Adapter ist)
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Laserball 2014 [Atari ST]

Laserball 2014 - Ladescreen
Laserball 2014 – Ladescreen

Laserball 2014
Autor: Thomas Ilg
Jahr: 1991/2014
Rechner: Atari ST
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Die Entstehungsgeschichte von Laserball reicht bis in das Jahr 1991 zurück. Damals machten sich die beiden jungen Programmierer Thomas und Ulrich Ilg daran, ein Spiel zu programmieren. Es entstand in GFA-Basic und wurde als Public-Domain veröffentlicht.
In einem nostalgischen Anfall hat sich Thomas Ilg nun daran gemacht, nach 20 Jahren das Spiel zu überarbeiten. Inzwischen ist es nicht nur bei einer reinen Überarbeitung geblieben. Mit Unterstützung wurde ein „richtiges“ Spiel daraus. Eine Grafikerin hat einige Bilder beigesteuert, es wurde Musik/Sound erstellt und zusätzliche Level entworfen. Außerdem ist das Spiel jetzt in mehr Sprachen verfügbar.
Wer die einzelnen Schritte in der „Überarbeitung“ sehen will, der sollte sich den entsprechenden Thread im Atari-Home Forum ansehen: Nostalgischer Anfall: Über 20 Jahre altes ST Spiel überarbeitet. Auch im englischen Atari-Forum gibt es einen Thread dazu: New old Game for the ATARI ST – LASERBALL 2014

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Retro: Atari ST – Hardwarevorstellung: UNICORN

UNICORN
UNICORN

Unicorn USB – was für ein ungewöhnlicher Name für ein Stück Hardware – aber sehr passend – wenn man bedenkt, was für eine besondere Erweiterung hinter diesem Namen steckt. 🙂

Das UNICORN ist ein USB-Controller für Atari ST und TT Rechner und wird am ACSI-Anschluss angesteckt. Hersteller dieser genialen Hardware ist wieder mal Alan Houriane. Damit es funktioniert, muss es mit Strom versorgt werden. Dies geschieht über den linken (oberhalb der Kontroll-LEDs) USB-Anschluss mit einem handelsüblichen Kabel und Netzteil (5 Volt). Der rechte Anschluss ist der Datenport, an dem ein USB-Gerät oder auch ein USB-Hub angeschlossen werden können. Am besten wird ein USB-Verlängerungskabel verwendet, damit beim Anschließen keine Probleme entstehen. Ich schlage sowieso einen aktiven USB-Hub vor, wenn z. B. eine USB-Maus und einen Stick gleichzeitig anschlossen werden sollen. Ich verwende einen USB 2.0 Hub von D-Link. Am besten funktionieren Geräte, die mit USB 1.1 kompatibel sind!

Zum Zeitpunkt meines Artikel gibt es Treiber für FreeMiNT und ganz frisch die erste Beta-Version der Treiber für TOS. Von FreeMiNT und mit den TOS-Treibern werden USB-Mäuse und USB-Speichergeräte unterstützt. Ebenfalls sollen auch ein paar USB-Ethernetadapter funktionieren – z. B. klappt es mit dem Adapter „D-Link E-100 “ – im Moment gibt es aber nur Treiber für FreeMINT.

Das UNICORN ist auf die ACSI ID 1 voreingestellt. Soll das geändert werden, müssen die Schrauben gelöst und die ID am Jumperblock eingestellt werden. ACSI ID 0 ist die nächste zum weiblichen DB19 Anschluss und ACSI ID 7 ist die, die am weitesten weg ist und damit am nächsten zum männlichen DB19 Anschluss ist.
Die aktuellen FreeMiNT Treiber sind fest mit ACSI ID 1 verbunden. Die zukünftigen Treiber sollen konfigurierbar sein.

UNICORN
UNICORN
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Atari 260ST [Atari]

Atari 260ST frontal miniDurch Zufall bin ich auf einem kleinen Flohmarkt über einen Atari 260 ST gestolpert. Da bei diesem Gerät nur zwei Tasten abgebrochen waren und er komplett mit Netzteil und Staubschutzabdeckung für die Tastatur für nur 5 € zu haben war, musste ich „zuschlagen“.
Eine nähere Untersuchung ergab das das Gerät noch im Originalzustand war – auf der Unterseite konnte man als Produktionsdatum 11/1985 erkennen. Das Gehäuse beim 260er ist ja etwas kleiner als dann beim 1040er das beim 260er das interne Diskettenlaufwerk fehlte. Ein erster Test mit einem externen Laufwerk ergab das der Rechner ohne Probleme startete – Sysinfo ergab  TOS 1.00 und einen Speicher von 1MB.

Die Namensgebung des Atari 260 ST war sehr verwirrend. Hier eine kleine Chronologie

  • erste Variante war der 130 ST – erschien aber nie offiziell
  • 520 ST: erstes offizielles Modell – allerdings musste das Betriebssystem noch von Diskette geladen werden
  • der 520 ST erschien auch in Deutschland aber als 260 ST
  • 11/1985: das Betriebssystem wird in ein ROM gepackt

Atari 260ST - frontal
Atari 260ST – frontal

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Retro: MIST – Atari/Amiga FPGA Replacement

MIST
MIST

Was ist das? werden sich jetzt einige Fragen. 🙂
Der MIST (Abkürzung steht für Minimig Atari ST) ist ein konfigurierbares Gerät das die komplette Hardware eines Computers aus den 70er und 80er Jahren abbildet. In diesem Fall vor allem den Amiga 500 und den Atari ST. Der MIST ist rund um einen sogenannten FPGA aufgebaut. Ein FPGA ist ein integrierter Schaltkreis der Digitaltechnik, in den eine logische Schaltung programmiert werden kann.

Was wird zur Zeit unterstützt?
Zur Zeit sind die frühen Amiga Rechner (A500-A2000) und frühe Atari ST Rechner (520ST – Mega ST4) integriert. Ebenso ist eine Pacman Arcade Variante integriert.

Warum nutzt man so etwas?
Das ist eine Frage die man nur persönlich beantworten kann. Bei mir war es so, dass mich einfach die Technik interessiert, mit der man zwei oder mehrere komplette Rechner „nachbauen“ kann. Natürlich kann man am MIST keine Hardwareerweiterungen wie das GigaFile, Ultrasatan oder NetUSBee verwenden. Weiter bin ich auch gespannt wie sich die Software weiter entwickelt und was noch alles mit diesem kleinen Gerät möglich sein wird.Weiterlesen »Retro: MIST – Atari/Amiga FPGA Replacement

Retro: USB-Joyadapter-K

USB Joyadaper mit Gehäuse
USB-Joyadapter mit Gehäuse

Diese mal handelt es sich nicht direkt um ein Gerät für einen der Retro-Computer, sondern um einen praktischen Joystickadapter.
Mit diesem Joystickadapter ist es möglich die alten Joysticks z.B. vom Commodore 64, den Competition Pro mit dem PC zu verbinden und in Emulatoren zu benutzen.

Der USB-Joyadapter-K (V2.1) wird vom Shop Sinchai.de als Bausatz geliefert. Da ich keine so ruhige Hand habe um mehr als zwei Drähte zu löten, habe ich die Aufgabe wieder dem Elektroniker meines Vertrauens überlassen. 😉Weiterlesen »Retro: USB-Joyadapter-K