Ich hörte 2015 zum ersten Mal von diesem Spiel und habe die Entwicklung seitdem genau verfolgt. Am 24. Dezember 2017 wurde der Download für die Vorbesteller der physischen Ausgabe freigegeben. Angesichts des Umfangs von vier Disketten lässt sich erahnen, wie viel Arbeit in dieses Projekt geflossen ist.
Das A500-IDE ist ein einfaches IDE-Interface für den Amiga 500. Es ist eine Platine für den Slot auf der linken Seite des Rechners. Auf das Interface wird dann noch ein IDE-CF-Adapter aufgesteckt. In dem Päckchen, das ich bei dieser Lieferung erhalten habe, war eine CF-Karte auf der schon etwas Software enthalten ist, sowie eine Boot-Diskette. Diese wird zum Starten zwingend benötigt. Es kann nicht von der CF-Karte gebootet werden. Der CF-Adapter muss nicht extra mit Strom versorgt werden.
In der relativ dünnen Anleitung steht, dass der Jumperblock wie folgt eingestellt sein muss: 1 – off; 2 – off; 3 – on; 4 – off; 5 – off; 6 – on; 7 – off; 8 – on; 9 – off Was die Jumper genau bedeuten und was hier noch alles eingestellt werden kann, darauf wird nicht eingegangen.Weiterlesen »A500-IDE [Commodore Amiga]
SiFi Handelssimulation für den Commodore 64 aus Deutschland!
Da die beiden Anleitungen leider in einem extrem kleinen Format beliegen und ich schlecht sehe, habe ich sie komplett abgetippt und hier im Text eingefügt. Das ergibt auch sofort einen guten Überblick über den Umfang und die Tiefe der beiden Spiele. Die Compilation aus den beiden Teilen, den ich gekauft habe nennt sich DiskCDROM Version – Special Edition. Mit in der Verpackung ist neben den beiden Kurzanleitungen auch eine 5,25“ Diskette und eine CD mit der D64-Datei für Emulatoren und die Anleitungen als PDF.Weiterlesen »Sagittarius 1-2 [Commodore 64]
Um auch den C64 mit der großen weiten Welt verbinden zu können, habe ich mir vor einiger Zeit die von Individual Computers hergestellte und vertriebene Netzwerkkarte RR-Net MK3 besorgt. Die Karte ist u.a. auch bei Protovisionerhältlich.
Die 10MBit Netzwerkkarte arbeitet mit dem Ethernet Chip Crystal CS8900a und wird einfach in den Modulschacht des C64 eingesteckt. Die Seite mit den Komponenten muss nach unten zeigen und die Seite mit den LED’s nach oben. Sie kann aber auch auf die „Module“ Chameleon, Retro Replay oder MMC Replay aufgesteckt werden, so dass diese Karten als „Träger“ dienen. Gehäuse gibt es keines (wie üblich). 🙂Weiterlesen »RR-Net MK3 [Commodore 64]
Die Entwicklung von Galencia habe ich im Forum64 etwas mitverfolgt – die Download-Version gibt es auf itch.io käuflich zu erwerben – diese war noch mit Bugs versehen, aber der Autor benötigte dringend Geld. Die Bugs wurden nach und nach beseitigt und am Ende war das Spiel so gut, dass eine physische Version dabei entstanden ist. Ich habe mir dabei die Variante mit Modul und Diskette geleistet. Die Veröffentlichung wurde von Protovision übernommen – bei meiner Lieferung waren in dem stabilen, toll gestalteten Karton: – Modul – 5,1/4“ Diskette – bunte Anleitung im A5 Format mit 16 Seiten – Postkarte/3D Bild – 2 AnhängerWeiterlesen »Galencia [Commodore 64]
Endlich schaffe ich es, ein C64 Spiel vorzustellen. In diesem Fall vor allem auch um die tolle Veröffentlichung auf Diskette und Kassette zu würdigen. Der Publisher Pond Software aus Schweden hat dieses Spiel das von Graham Axten programmiert wurde zum (gratis) Download auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Ich empfehle aber jedem Fan die Version auf Diskette oder Kassette zu bestellen und somit den Entwickler zu unterstützen. Was gibt es für das Geld (gegenüber dem Download)?Weiterlesen »The Bear Essentials [Commodore 64]
Manchmal landen Spiele auf meinem Tisch, die einfach direkt ins Herz treffen – und Shotgun für den C64 gehört definitiv dazu. Als ich hörte, dass dieses Spiel aus Deutschland stammt und eine Multiplayer-Erfahrung für bis zu vier Spieler bietet, war klar, dass ich es unterstützen musste.
Das Spielprinzip
In Shotgun stehen Action und Spaß im Vordergrund. Ihr schlüpft in die Rolle eines von bis zu vier Kontrahenten und tretet in dunklen Korridoren gegeneinander an. Euer Ziel? Schießt eure Gegner ab, bevor sie euch erwischen!
Dieses Modul für den C64 wurde von dem Bastler GI-Joe aus dem Forum64 entwickelt und produziert. Es ist ein Steckmodul für den Expansionport des C64/C128/SX64. Mit dem Amiga Look Modul 16K kommt man dem Look&Feel des Amiga etwas näher. – Autoboot Funktion – Tasten-Reset – Gurus – abschaltbarer Fastloader – Filebrowser – Modus für Basic-Programmierer
Modi Es gibt 5 verschiedene Arbeitsmodi – diese werden durch Halten der jeweiligen Taste und Drücken des Reset-Knopfes auf der Rückseite des Moduls aktiviert.
HAND-MODUS (RESET ohne weiteren Tastendruck) FILEBROWSER-FASTLOAD-MODUS (RESET + CTRL – Taste) FILEBROWSER-MODUS (RESET + ←) RESET-MODUS (RESET + RUN/STOP – Taste) AMIGARESET-BASIC MODUS (RESET + C= – Taste)Weiterlesen »Amiga Look Modul 16K [Commodore 64]
Kerberos ist ein MIDI Interface für den Commodore 64 und Commodore 128 mit integrierten Flash Speicher. Mit dieser Cartridge für den Expansion Port, können MIDI Geräte wie Keyboards und Synthesizer mit dem C64/C128 verbunden werden. Der integrierte 2MB große Flashspeicher erlaubt es Programme für einen schnellen Start zu speichern. Diese können über MIDI vom PC oder MAC übertragen werden. Der 128 kB große RAM kann für Programme als Speichererweiterung verwendet werden. Die Cartridge bietet ebenfalls eine Emulation des bekannten EasyFlash an. Damit können bis zu 1 MB große EasyFlash CRT Images gespeichert werden.
Vorinstalliert ist ein Menüsystem zum Starten der Programme im Flash und um neue Programme flashen zu können. Außerdem sind folgende Programme enthalten:
die Sequencer Software Pro-16 von Steinberg (mit Erlaubnis des Publisher). Natürlich garantiert Steinberg nicht oder unterstützt diese Software weiterhin. Ein kurzes Review in deutscher Sprache gibt es auf Youtube. Hier kann man die Software und eine Anleitung im PDF Format herunterladen.
SID Wizard (von Hermit). Die aktuelle Version 1.7 unterstützt dieses MIDI Interface (Projekt Seite)
Aller guten Dinge sind drei – daher der dritte Commodore Rechner in meiner Sammlung – nach Commodore 64 und Amiga 500 nun der Commodore 128 (hundertachtundzwanziger). Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass diesen Rechner einer meiner besten Freunde in den 80ern hatte und wir nächtelang damit gespielt haben. Ich konnte ihn zusammen mit einem Diskettenlaufwerk VC1570 erhalten – das Netzteil, eine Staubschutzhaube und ein Video-Kabel waren ebenso mit dabei. Mit dem Videokabel ist es möglich den 80 Zeichen Modus des 128er per Scart auf einem Bildschirm darzustellen.
Der C128 war der letzte 8-Bit Rechner von Commodore und kam 1985 auf den Markt. In Deutschland kostete er damals ca. 1.200 DM. 1986 erschien die Version C128D, bei dem Tastatur und Rechner getrennt waren (ähnlich Atari Mega ST). Er ist nahezu vollständig softwarekompatibel zum C64. Bis 1989 wurden mehr als vier Millionen Stück von dem Rechner verkauft.Weiterlesen »Commodore 128 [Commodore]
Das Modul Final Cartridge III für den Commodore 64 habe ich noch gut im Gedächtnis, da es bei meinen Freunden, die im Gegensatz zu mir einen Commodore 64 hatten, zur Grundausstattung gehörte.
Das Steckmodul für den Expansion-Port des C64 und C128 wurde 1987 von der niederländischen Firma RISKA B.V. entwickelt und kostete damals 99 DM – ein ausführlicher Test ist in Ausgabe 2/88 der Zeitschrift 64’er zu finden (Link)
Die wichtigsten Funktionen
Basic-Erweiterung (30 zusätzliche Befehle)
Schnellade- und Speicherfunktion für Floppy (Faktor 10!)
Auch der C64 wird gelegentlich mit neuen, coolen Interfaces versorgt. Dieses Mal konnte ich nicht widerstehen, denn es ist wirklich nett gemacht. Der polnische Entwickler und Bastler Krzysztof Switajski, auch bekannt als Kisiel/ICON, hat das UK1541 (UK = Ultimate Killer) entwickelt, ein Interface mit einem kleinen TFT-Bildschirm. Der Name des Interfaces spielt auf das Projekt 1541 Ultimate an.
UK1541 ist ein Echtzeit-Laufwerksemulator. Derzeit ist das Laden von D64-Dateien möglich, jedoch ist geplant, dass in einem zukünftigen Update auch PRG-Dateien unterstützt werden.
An der Oberseite befindet sich der Slot für SD-Karten (FAT32 bis zu 8GB); links gibt es einen Anschluss für einen Joystick, mit dem man durch das Menü auf dem Bildschirm steuern kann. Dies ist ebenfalls mit der beiliegenden Fernbedienung möglich. Auf der rechten Seite befindet sich ein weiterer kleiner Anschluss für ein Kabel, welches mit dem IEC-Anschluss des C64 verbunden wird. Das System wird von einem Cortex M0 Prozessor angetrieben und verfügt über 16kB Flash-ROM. Updates können einfach durchgeführt werden, indem man die Dateien auf eine formatierte SD-Karte lädt und den C64 damit hochfährt. Nach dem Update sollten die Dateien von der Karte entfernt werden.
Durch Zufall hab ich nun auch einen Commodore 64C in meine Sammlung aufnehmen können. Diese Gehäusevariante wurde 1986 vorgestellt und war einfach nur der originale C64 der in ein beiges Gehäuse im C128 Stil verpackt wurde. Intern integrierte Commodore die meiste Hardware auf einem einzigen VLSI-Chip.
Das neue Modell unterschied sich nicht stark vom Vorgänger, die einzige Innovation war das flachere Gehäuse, das die Tastatur ergonomischer machte. Das neue Gehäuse hatte aber nicht nur Vorteile: wegen der niedrigen Bauweise und der zusätzlichen Metallabschirmung, passten einige der zahlreichen Erweiterungen nicht mehr an den Rechner.
Der offizielle Name des Modells war eigentlich „C=64 C“, aber das deutsche 64’er Magazin entschied sich den Rechner „C64-II“ zu nennen (weil die ersten Modelle den neuen Namen noch nicht auf dem Aufkleber am Boden stehen hatten). Auf den meisten Aufklebern auf den C64 C’s stand nur „Commodore 64“. Es wurde darauf hingewiesen, dass dieser Name nur für das 64’er Magazin Bedeutung hatte, aber weil dieses Magazin für viele Jahre die Zeitschrift schlechthin für den C64 war, wurde der Name akzeptiert und daher ist dieses Modell in Deutschland eher unter der Bezeichnung „C64-II“ bekannt.
Beim Stöbern auf Ebay bin ich auf ein EasyFlash 3 Gehäuse aus Plexiglas Acryl aufmerksam geworden und konnte nicht widerstehen. Die meisten dieser tollen Erweiterungen… Weiterlesen »EasyFlash 3 Gehäuse [Retro: Commodore 64]
Das Indivision ECS ist ein sogenannter „Flickerfixer“. Ein Flickerfixer ist ein Zusatzmodul für Commodore AmigaComputer. Es verbessert die Bildqualität und die Monitor-Anschlussmöglichkeiten von Amiga Computern, indem es eine flimmerfreie Darstellung von Bildschirmmodi, die das Zeilensprungverfahren (engl. Interlace) verwenden, erreicht.
Für meinen Amiga 500 heißt die Lösung „Indivision ECS“ und stammt von der Deutschen Firma Individual Computers. Es kann aber auch im Amiga 2000, Amiga 3000 – mit Adpater auch im Amiga 1000 verwendet werden. Der Denise Chip sollte gesockelt sein. Trotzdem funktioniert es auch im Amiga 600 wenn eine Speichererweiterung verbaut ist (A603, A604 oder A604n)
Auch wenn der Rechner nur einen OCS-Denise hat, können trotzdem die ECS-Bildschirmmodi dargestellt werden, wenn ein ECS-Agnus vorhanden ist.Weiterlesen »Indivision ECS [Retro: Amiga 500]