Zum Inhalt springen

Schneider

X-MASS [Schneider CPC]

X-MASS Vorderseite
X-MASS Vorderseite

Das X-MASS ist eine Massenspeichererweiterung für den Schneider CPC (ATA/IDE Interface). Das Gerät verwendet die gleichen IDE I/O Ports wie das Symbiface und ist daher kompatibel dazu. Wenn der CPC eingeschaltet wird und das X-MASS Strom erhält, wird der CPC im Reset-Status gehalten und das X-MASS kommuniziert mit dem Disk-On-Module. Wenn alles in Ordnung ist, startet dann der CPC. Es integriert in der ausgelieferten Variante ein 128MB Flash Laufwerk, dass es erlaubt tausende Dateien auf dem CPC zu speichern und ihn unabhängig vom PC zu machen. Es wird praktisch kein PC für die Verwendung benötigt. Es ist ein IDE Interface und das verwendete Betriebssystem ist für das Dateisystem zuständig.Weiterlesen »X-MASS [Schneider CPC]

R-Type (Schneider CPC)

R-Type
R-Type

R-Type
Autor: Easter Egg, (Irem)
Jahr: 2012, (1987)
Rechner: Schneider CPC6128
Download: [wpfilebase tag=file id=217 tpl=simple /]

R-Type dürfte eines der bekanntesten Shott-‚em-up-Spiele sein. Irem aus Japen entwickelte das Spiel 1987 für die Arcade-Automaten. Danach wurde es wohl für jeden Computer der damaligen Zeit umgesetzt. Dazu gehört natürlich auch der Schneider CPC. Leider hatte der Autor (Keith A Goodyer) für die Portierung der Version des Sinclair ZX Spectrum nur 21 (!) Tage Zeit – Auftraggeber: Electric Dreams/Activision. Dazu muss man noch anmerken, dass die Spectrum Version wohl eine der besten der 8-Bit Ära war und vermutlich eines der besten Spectrum-Spiele überhaupt. Die Schneider Version war spielbar und lustig aber trotzdem enttäuschend und minderwertig gegenüber des Originals vom Spectrum.Weiterlesen »R-Type (Schneider CPC)

DDI3 USB Floppy Emulator [Schneider CPC]

DDI3
DDI3

Nachdem ich bereits das DDI-1 und das DDI-1 2014 vorgestellt habe, gibt es nun Neuigkeiten in Bezug auf Diskettenhardware und den Schneider CPC. Wie auch schon das DDI-1 2014 wurde dieses neue Interface von dem vielseitigen Entwickler Zaxon entworfen.

Das DDI3 ist eine Kombination aus DDI-1 und HXC-Interface. Um am CPC464 Disketten nutzen zu können, war bisher ein DDI-1-Interface sowie ein FD1-Laufwerk erforderlich. Das DDI-1 ist jedoch nicht leicht zu bekommen, und zusätzlich wird entweder ein passendes Diskettenlaufwerk oder ein HXC als Ersatz benötigt. Diese Hürde gehört jetzt der Vergangenheit an – das DDI3 kann all das ersetzen (man benötigt lediglich einen USB-Stick für die Daten).

Dieses Interface ist zwar nicht das kleinste Gerät, überzeugt aber durch eine durchdachte Konstruktion. Es verfügt über mehrere Knöpfe und Schalter, ein LCD für eine vereinfachte Navigation sowie einen Anschluss für ein zusätzliches Diskettenlaufwerk.

In dem Päckchen, das ich erhalten habe, war das Interface und ein USB-Stick (war bereits für den Einsatz vorbereitet). Leider war (wie immer) keine Anleitung enthalten. 🙂

Weiterlesen »DDI3 USB Floppy Emulator [Schneider CPC]

DDI-1 2014 [Schneider CPC]

DDI-1 Clone
DDI-1 2014

Das Original DDI-1 Interface hatte ich ja schon vorgestellt. Vor zwei Jahren erschien auch ein Klon – das DDI-1 ZAXON 2014. Dieser stammt wieder von Piotr „Zaxon“ Bugaj, der ja schon für seine Sinclair ZX Spectrum Erweiterungen bekannt ist. 

Alle, die zum Schneider CPC zurückkehren, stehen zunächst vor der Herausforderung, Programme auf das Gerät zu übertragen. Ein Nachbau, kombiniert mit einem HxC-Laufwerk anstelle des großen, schweren und schwer auffindbaren Original-FD1-Laufwerks, bietet eine hervorragende Lösung und ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Disketten.“..

Wie das Original, verfügt auch der Klon über einen Anschluss für das Diskettenlaufwerk – PIN1 befindet sich auf der Seite mit den Schaltern. Typisch für Zaxon ist, dass dies nicht die einzige Funktion ist. Auf der Platine befindet sich ein zusätzliches ROM mit Parados 1.1, das über einen Schalter aktiviert oder deaktiviert werden kann. Ein weiterer Schalter ermöglicht die Änderung des Laufwerksbuchstabens des angeschlossenen Laufwerks (ABBA-Schalter). Als praktisches Feature ist zwischen diesen Schaltern auch der am CPC fehlende RESET-Knopf angebracht.

Weiterlesen »DDI-1 2014 [Schneider CPC]

MiniBooster MX4 [Schneider CPC]

MiniBooster MX4 - Vorderseite 1
MiniBooster MX4 – Vorderseite

Der MiniBooster ist ein COM-Board für den Schneider/Armstrad CPC, welches den Austausch von Daten mit einem modernen Computer mit einer USB oder Bluetooth Verbindung ermöglicht. Als Grundlage benötigt man das Mother X4 Board!

Optional verfügbar:
– RS232 Modul
– Bluetooth Modul
– 3“ oder 3,5“ Disketten mit Software
– Erste Schritte Notiz

Der MiniBooster ist im MX4 Format (8x5cm) was es erlaubt, dass es direkt an das Mother X4 angeschlossen wird.
Das Programm „AFT“ für Windows, OSX und Linux befindet sich im „minibooster_floppy-disc.zip“ Archiv. Sollte das Bluetooth Modul „gepairt“ werden müssen, lautet der Standard-Code: 1, 2, 3 und…. 4.Weiterlesen »MiniBooster MX4 [Schneider CPC]

PlayCity MX4 [Schneider CPC]

PlayCity MX4
PlayCity MX4

Eine weitere Platine aus Frankreich im MX4-Format. In diesem Fall nun eine Soundkarte mit exzellenten Eigenschaften:

  • sechs Audio Kanäle mit programmierbarer Uhr (CPC, ZX, ST, …)
  • 4 Counter/Timer für programmierbare Interrupts (einschließlich NMI)
  • IM2 vektorisierte und Raster Linien Interrupts
  • CRCT Hardware Cursor Unterstützung
  • 16bit General Purpose Timer
  • Light Pen/Gun Anschluß

Die Installation ist wie bei jeder Hardware im MX4-Format sehr einfach
– Schneider CPC abschalten
– PlayCity in einen freien MX4 Slot stecken
– Lautsprecher anschließen (ich verwende kleine USB-Lautsprecher von Logitech)
– Computer einschaltenWeiterlesen »PlayCity MX4 [Schneider CPC]

JUST CPC 128K [Schneider CPC]

Just CPC 128K
Just CPC 128K

Nach dem Just Speccy 128K – dem Nachbau des Sinclair ZX Spectrum 128 mit integrierten DivSD-Laufwerk, nun der neueste Streich von ZAXON, dem unermüdlichen Bastler aus Frankreich.
Vor einiger Zeit hat er das Gegenstück zum Just Speccy veröffentlicht – den Just CPC 128K (basierend auf dem Schneider CPC 6128). Auch dieses Projekt gab es als Bausatz oder fertig bestückt. Ich hatte mich trotz des Preises für die zweite Variante entschieden, da ich vor dem Löten in dem Ausmaß doch zu viel Respekt habe. Dafür war bei der Lieferung das passende Scartkabel mit dabei – es entspricht dem Kabel, das auch für den Just Speccy verwendet wird – es ist also ein Kabel für den Soundanschluß integriert.Weiterlesen »JUST CPC 128K [Schneider CPC]

DDI-1 Interface [Schneider CPC]

DDI-1 Vorderseite
DDI-1 Vorderseite

Der erste Computer der Schneider CPC-Serie, der CPC464, hatte lediglich ein internes Kassettenlaufwerk. Dies war zwar praktisch und kostengünstig, jedoch auch recht langsam. Aus diesem Grund wurde ab 1985 das Schneider DDI-1 angeboten. Um genauer zu sein, das DDI-1 ist eine Kombination aus einem Interface und einem Diskettenlaufwerk. Im Lieferumfang enthalten war stets eine Systemdiskette – auf Seite A CP/M und auf Seite B Dr. LOGO. Das Diskettenlaufwerk, das FD-1, konnte später auch als Zusatzlaufwerk für den CPC664 und CPC6128 gekauft werden. Das FD-1 ist also ein „dummes“ Laufwerk, das nur mit einem passenden Controller funktioniert.
Das FD-1 verfügt über ein eigenes Netzteil und versorgt zusammen mit dem DDI-1 auch dieses mit Strom. Ähnlich wie die internen Laufwerke des CPC664 und CPC6128 ist das FD-1 ein 3-Zoll-Laufwerk mit nur einem Schreib-/Lesekopf, was bedeutet, dass jeweils nur eine Seite der Diskette beschrieben oder gelesen werden kann. Es hat eine Kapazität von 180 KByte, und die Disketten können gewendet werden, um beide Seiten nutzen zu können.

Weiterlesen »DDI-1 Interface [Schneider CPC]

CPC RTC [Schneider CPC]

CPC RTC
CPC RTC

Diese Platine bringt eine Echtzeituhr (RTC =  Real Time Clock) für alle CPC Rechner. Die mitgelieferte Software erlaubt einen einfachen Zugriff auf Zeit und Datum aus BASIC heraus. Die Batterie kann einfach gewechselt werden und es wurde auf geringen Stromverbrauch geachtet. Die Platine entspricht dem MX4 Standard und passt daher optimal zum MotherX4 Board.

Das CPC RTC besteht aus dem Real Time Clock Modul und einem EPROM mit dem originalen SmartWatch ROM welches RSX Zugriff auf die Uhr aus BASIC bietet. Die Platine kann mit dem entsprechenden Adapter auch ohne das MotherX4 Board angeschlossen werden.

Jumper
Vor der Verwendung müssen unbedingt die Jumper entsprechend der Verwendung gesetzt werden.Weiterlesen »CPC RTC [Schneider CPC]

Multiface II [Schneider CPC]

Multiface II Remake
Multiface II Remake

Das Multiface II ist eine Mehrzweck Erweiterung für den Schneider CPC welche 1988 von Romantic Robot UK Ltd. hergestellt wurde. Wie schon das Multiface 1 für den Sinclair ZX Spectrum war es eigentlich keine Erweiterung mit umfangreichem Nutzen – wenn man ehrlich ist, war der einzige Zweck Programm zu kopieren. Anfangs kostete es 47,95 Pfund später kostete es nur noch 37,95 Pfund und weniger.

Die Originalversion wurde an den CPC angeschlossen und der Erweiterungsanschluß wurde durchgeschliffen so dass auch noch ein Diskettenlaufwerk mit dazu passte (464). In dem mir vorliegenden Remake wurde auf den durchgeschliffenen Anschluss verzichtet und die Platine im MX4-Format für das Mother X Board entwickelt. Wie im Original sind auch die beiden Knöpfe für Reset und Stop vorhanden. Dies ist die zweite Auflage des Remake – evt. erscheint noch eine dritte Auflage mit einem Schalter für verschiedene ROMs (CPC/CPC+). Meiner Version liegt je ein ROM für den Schneider CPC und ein ROM für den Schneider CPC+ bei.

Benutzung
1. Programm laden und starten
2. STOP Knopf drücken um das Multiface zu aktivieren und das Hauptmenü zu sehen
3. die gewünschte Option auswählen und den passenden Buchstaben drückenWeiterlesen »Multiface II [Schneider CPC]

X-MEM MX4 [Schneider CPC]

X-MEM MX4
X-MEM MX4

Eine weitere Erweiterung für den Schneider CPC im MX4 Format von den französischen Entwicklern von Cent-Pour-Cent. Das X-MEM ist der aktuelle Stand der Technik bei den Speichererweiterungen.
Sie enthält bis zu 512K ROM und 512K RAM und erlaubt den Ersatz des Lower/Upper ROM 0 um verschiedene BASICs und Firmwares zu verwenden.

In dem Päckchen enthalten ist ein Faltblatt mit Hinweisen zum Start und eine 3“ oder 3,5“ Diskette.

Das X-MEM ist im MX4 Format (8x5cm), was den direkten Anschluss an das Mother X4 erlaubt. Es kann aber auch mit dem passenden 50 poligen Kabel am Erweiterungsport des CPC verwendet werden. Der ROM Teil verwendet Flashspeicher, der vom CPC aus programmiert werden kann. Der RAM Teil unterstützt alle PAL Modi und kann mit dem CPC 464, 664 oder 6128 verwendet werden um diese auf die gleiche Kompatibilitätsstufe zu bringen.Weiterlesen »X-MEM MX4 [Schneider CPC]

Schneider CPC464 [Retro: Schneider]

Schneider CPC464
Schneider CPC464

Auch der „erste“ Schneider CPC ist nun in meiner Sammlung. Wenn ich ehrlich bin, sind es sogar zwei. Den ersten habe ich aus Versehen ersteigert, der zweite war ein Schnäppchen auf einer Retro-Veranstaltung in München. Dort hatte ich eine große Schachtel mit einem CPC gesehen und einfach mal mitgenommen. Wie sich herausstellte, war es ein CPC464, GT64 Monitor, DDI-1 Disketten-Interface, FD-1 Diskettenlaufwerk, 30 Disketten und ein Stapel Kassetten. Dazu gab es noch Bedienungsanleitungen, Data-Becker Bücher, eine 512 KB Speichererweiterung der Firma „data media Gmbh“ und einige Basic-Bücher.

Wie zu erwarten, war das FD-1 „defekt“ – konnte aber durch Austausch des verschlissenen Laufwerksriemens wieder in Gang gesetzt werden. Der CPC war zwar mit einem gelben Stift beschriftet worden, konnte aber gereinigt werden. Wie ich dann feststellte, hat der CPC sogar eine SP 512 Speichererweiterung von Vortex und damit satte 320 KB mehr als normal. 😉

Weiterlesen »Schneider CPC464 [Retro: Schneider]

Schneider CTM644 [Retro: Schneider CPC]

Schneider CTM644
Schneider CTM644

Der Schneider CTM644 ist ein Farbmonitor, der zusammen mit den Rechnern der Schneider/Armstrad CPC-Reihe verkauft wurde. Im Unterschied zum CTM640 hat der CTM644 eine zusätzliche 12V Stromversorgung für die Diskettenlaufwerke in den Modellen CPC664/CPC6128. Der Preis für einen CPC6128 lag 1986 bei 999 DM mit Farbmonitor bei 1.699 DM! (CPC464 798 DM/1.298 DM).

Als der CPC664 und der CPC6128 auf den Markt kamen, wurde der Bestand an CTM640 Monitore verkauft und nur noch die CTM644 ausgeliefert – auch mit dem CPC464. Aus diesem Grund, wurde der 12 V Ausgang als Anschluss für ein Kabel entwickelt, das vom CPC kommt, während alle anderen Anschlüsse mit Kabel versehen waren, die vom Monitor kamen.

Die sichtbare Bildschirmdiagonale beträgt 13,5“ – die Stromaufnahme 65W.

Als billigere Lösung gegenüber den Farbmonitoren gab es auch noch die Grünmonitore GT64/GT65Weiterlesen »Schneider CTM644 [Retro: Schneider CPC]