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Schneider

Data Media Memory Expansion [Schneider CPC]

SP64
SP64

Ein aufmerksamer Leser hat in einem meiner älteren Artikel über den Schneider CPC einen Hinweis auf eine Speichererweiterung gefunden, die ich zusammen mit einem CPC im Jahr 2015 erworben hatte. Zu meinem Erstaunen hatte ich dazu bisher nichts geschrieben. Diese Erweiterung habe ich aus dem Lager geholt, um diese etwas näher zu beschreiben. Für alle, die sich näher damit beschäftigen wollen, habe ich die Anleitung eingescannt und in ein PDF umgewandelt und ein paar Detailfotos der Platine gemacht – die Downloads sind am Ende des Artikels zu finden. Wie ich im CPC-Wiki lesen konnte, ist die Erweiterung relativ selten zu finden.

Die Speichererweiterung stammt von der Firma Data Media GmbH aus Dortmund und dürfte zwischen 1984 und 1987 entstanden sein. Neben den Erweiterungen vertrieb die Firma auch Computerspiele für C64, C16, Plus/4, CPC und Atari.

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C4CPC [Amstrad GX4000]

C4CPC
C4CPC

Die Amstrad GX4000 Konsole ist eher unbekannt und aufgrund der sehr kurzen Verkaufszeit gibt es auch kaum Spiele. Die Originalspiele sind daher schlecht oder nur für einen hohen Preis erhältlich. Da kommt es natürlich entgegen, dass es mit dem C4CPC eine SD-Karten-Lösung gibt, die für den Cartridge-Slot des GX4000/6128 und 464 Plus konzipiert wurde. Ich habe mir dazu ein passendes 3D-gedrucktes Gehäuse bestellt, um das C4CPC zu schützen.

Folgendes wird geboten:
– direkter Zugriff auf 16 Cartridges wobei die Auswahl über DIP-Schalter erfolgt. Eine Cartridge kann bis zu 512 kB groß sein.
– Zugriff auf eine unbegrenzte Anzahl an Cartridges über die mitgelieferte Auswahl-Cartridge
– direktes Laden von Cartridges über einen Computer
– die Dateien können im .cpr-Format oder im .bin Format sein
– integrierter ACID Simulator

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Amstrad GX4000 [Amstrad]

GX4000
GX4000

In diesem Artikel steht mit dem Amstrad GX4000 eine Konsole im Mittelpunkt, die nicht so vielen Lesern bekannt sein dürfte. Der Name Amstrad steht für Allen Michael Sugar Trading. Amstrad stellte in England günstige HiFi-Anlagen her und stieg 1984 in das Geschäft mit Heimcomputern ein. Dabei entstand die CPC-Reihe (464, 664 und 6128, 464plus und 6128plus). In Deutschland wurden die Geräte als Schneider CPC von den Schneider-Rundfunkwerken in farblich geänderten Varianten vermarktet.

Das GX4000 war 1990 der Versuch von Amstrad in den Konsolenmarkt einzusteigen. Ein Grund dafür dürfte der Umsatzeinbruch von 220 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro sein. Das Geschäft mit Videorekordern stagnierte, Audiosysteme wollte Amstrad nicht mehr verkaufen und nach sechs Jahren hatten die CPC-Rechner ihr Potenzial ausgeschöpft.

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M4 Board [Schneider CPC]

M4
M4 Board

M4 Board – ein sehr einfacher Name für ein tolles neues Board für den Schneider CPC – dieses Mal aus Dänemark. Ich habe meine Version mit einem Anschluss für das schon bekannte Mother X4 bestellt.
An dem Gerät wird immer noch gearbeitet und die Firmware kann zum Glück relativ einfach aktualisiert werden.

Das M4 bietet einen Slot für eine microSD-Karte und Wi-Fi! Das Board kann direkt vom CPC mit Strom versorgt werden oder über eine USB Stromversorgung. Auf dem M4 gibt es dafür einen Jumper, mit dem das entsprechend eingestellt werden kann. Wenn EXT ausgewählt wird, wird die Stromversorgung des CPC verwendet, wenn USB ausgewählt wird, wird der USB-Anschluss verwendet.

Es gibt zwei Status LEDs:
ON – zeigt an, ob das Board mit Strom versorgt wird (blaues LED)
DD – Disc Drive – Diskettenlaufwerk – diese LED blinkt, wenn von der SD-Karte gelesen oder geschrieben wird

Der Schalter auf dem M4 kann zum Reboot des Boards als auch des CPC verwendet wird

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X-MASS [Schneider CPC]

X-MASS Vorderseite
X-MASS Vorderseite

Das X-MASS ist eine Massenspeichererweiterung für den Schneider CPC (ATA/IDE Interface). Das Gerät verwendet die gleichen IDE I/O Ports wie das Symbiface und ist daher kompatibel dazu. Wenn der CPC eingeschaltet wird und das X-MASS Strom erhält, wird der CPC im Reset-Status gehalten und das X-MASS kommuniziert mit dem Disk-On-Module. Wenn alles in Ordnung ist, startet dann der CPC. Es integriert in der ausgelieferten Variante ein 128MB Flash Laufwerk, dass es erlaubt tausende Dateien auf dem CPC zu speichern und ihn unabhängig vom PC zu machen. Es wird praktisch kein PC für die Verwendung benötigt. Es ist ein IDE Interface und das verwendete Betriebssystem ist für das Dateisystem zuständig.Weiterlesen »X-MASS [Schneider CPC]

R-Type (Schneider CPC)

R-Type
R-Type

R-Type
Autor: Easter Egg, (Irem)
Jahr: 2012, (1987)
Rechner: Schneider CPC6128
Download: [wpfilebase tag=file id=217 tpl=simple /]

R-Type dürfte eines der bekanntesten Shott-‚em-up-Spiele sein. Irem aus Japen entwickelte das Spiel 1987 für die Arcade-Automaten. Danach wurde es wohl für jeden Computer der damaligen Zeit umgesetzt. Dazu gehört natürlich auch der Schneider CPC. Leider hatte der Autor (Keith A Goodyer) für die Portierung der Version des Sinclair ZX Spectrum nur 21 (!) Tage Zeit – Auftraggeber: Electric Dreams/Activision. Dazu muss man noch anmerken, dass die Spectrum Version wohl eine der besten der 8-Bit Ära war und vermutlich eines der besten Spectrum-Spiele überhaupt. Die Schneider Version war spielbar und lustig aber trotzdem enttäuschend und minderwertig gegenüber des Originals vom Spectrum.Weiterlesen »R-Type (Schneider CPC)

DDI3 USB Floppy Emulator [Schneider CPC]

DDI3
DDI3

Nach dem ich bereits das DDI-1 und das DDI-1 2014 vorgestellt habe, gibt es nun etwas neues bzgl. Diskettenhardware und Schneider CPC zu berichten. Wie auch schon das DDI-1 2014, wurde dieses neue Interface wieder von Multitalent Zaxon konstruiert.

Das DDI3 ist eine Mischung aus DDI-1 und HXC-Interface. Damit am CPC464 Disketten verwendet werden können war bisher ein DDI-1-Interface und ein FD1-Laufwerk nötig. Das DDI-1 ist nicht so einfach zu bekommen – dazu wird auch noch ein passendes Diskettenlaufwerk oder eben ein HXC als Ersatz benötigt. Damit ist nun Schluss – das DDI3 kann alles zusammen ersetzen (nur noch ein USB-Stick für die Daten ist nötig).
Dieses Interface ist sicher nicht das kleinste Gerät, aber wieder schön konstruiert. So hat es neben einigen Knöpfen und Schaltern, ein LCD-Display damit einfacher navigiert werden kann und einen Anschluss für ein weiteres Diskettenlaufwerk.

In dem Päckchen, das ich erhalten habe, war das Interface und ein USB Stick (war bereits für den Einsatz vorbereitet). Leider war (wie immer) keine Anleitung enthalten 🙂Weiterlesen »DDI3 USB Floppy Emulator [Schneider CPC]

DDI-1 2014 [Schneider CPC]

DDI-1 Clone
DDI-1 2014

Das Original DDI-1 Interface hatte ich ja schon vorgestellt. Vor zwei Jahren erschien auch eine Klon – das DDI-1 „ZAXON 2014“. Dieser stammt wieder von Piotr „Zaxon“ Bugaj, der ja schon für seine Sinclair ZX Spectrum Erweiterungen bekannt ist. 

Alle die heute zum Schneider CPC zurück kommen, stehen erst Mal vor der Frage wie sie Programme auf den Rechner bekommen. Da kommt so ein Nachbau gerade recht – in Kombination mit einem HxC-Laufwerk (anstelle des großen, schweren und nicht leicht zu findenden Originallaufwerk FD1) ist man bestens versorgt und hat Zugriff auf jede Menge „Disketten“..

Wie auch das ursprüngliche Laufwerk hat der Klon natürlich einen Anschluss für das Diskettenlaufwerk – PIN1 ist auf der Seite, auf der auch die Schalter sind.
Wie bei Zaxon (fast immer) üblich ist, war das noch nicht alles. Auf dem Board ist ein zusätzliches ROM, das Parados 1.1 enthält und mit dem entsprechenden Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann. Der zweite Schalter sorgt dafür dass der Laufwerksbuchstabe geändert werden kann, mit dem das angeschlossene Laufwerk angesprochen wird (ABBA-Schalter).
Praktisch: zwischen den beiden Schaltern befindet sich auch noch der am CPC fehlende RESET-Knopf.Weiterlesen »DDI-1 2014 [Schneider CPC]

MiniBooster MX4 [Schneider CPC]

MiniBooster MX4 - Vorderseite 1
MiniBooster MX4 – Vorderseite

Der MiniBooster ist ein COM-Board für den Schneider/Armstrad CPC, welches den Austausch von Daten mit einem modernen Computer mit einer USB oder Bluetooth Verbindung ermöglicht. Als Grundlage benötigt man das Mother X4 Board!

Optional verfügbar:
– RS232 Modul
– Bluetooth Modul
– 3“ oder 3,5“ Disketten mit Software
– Erste Schritte Notiz

Der MiniBooster ist im MX4 Format (8x5cm) was es erlaubt, dass es direkt an das Mother X4 angeschlossen wird.
Das Programm „AFT“ für Windows, OSX und Linux befindet sich im „minibooster_floppy-disc.zip“ Archiv. Sollte das Bluetooth Modul „gepairt“ werden müssen, lautet der Standard-Code: 1, 2, 3 und…. 4.Weiterlesen »MiniBooster MX4 [Schneider CPC]

PlayCity MX4 [Schneider CPC]

PlayCity MX4
PlayCity MX4

Eine weitere Platine aus Frankreich im MX4-Format. In diesem Fall nun eine Soundkarte mit exzellenten Eigenschaften:

  • sechs Audio Kanäle mit programmierbarer Uhr (CPC, ZX, ST, …)
  • 4 Counter/Timer für programmierbare Interrupts (einschließlich NMI)
  • IM2 vektorisierte und Raster Linien Interrupts
  • CRCT Hardware Cursor Unterstützung
  • 16bit General Purpose Timer
  • Light Pen/Gun Anschluß

Die Installation ist wie bei jeder Hardware im MX4-Format sehr einfach
– Schneider CPC abschalten
– PlayCity in einen freien MX4 Slot stecken
– Lautsprecher anschließen (ich verwende kleine USB-Lautsprecher von Logitech)
– Computer einschaltenWeiterlesen »PlayCity MX4 [Schneider CPC]