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nanoPEB [Retro: TI-99/4A]

nanoPEB
nanoPEB

Endlich auch die erste Story zum TI-99/4A. Leider ist es nicht ganz so einfach an Peripheriegeräte für den 99er zu kommen, da sie in Deutschland selten angeboten werden oder aus USA nur verbunden mit hohen Kosten zu uns geholt werden können. Zum Glück bin ich bei meinen Recherchen über eine moderne Erweiterung „gestolpert“, die es ermöglicht auf  Software zurückzugreifen, die mir bisher verwehrt war.
Die nanoPEB (nano Peripheral Expansion Box) habe ich zusammen mit einer 4GB CF-Karte aus den USA erhalten. Was ist das nun?

Es ist ein komplettes Peripheral Expansion System das die schwer zu findende Peripheral Expansion Box ersetzt.

Mit 32K RAM, drei simulierten Disketten-Laufwerken und einem RS-232 Anschluss, sollte der größte Teil der Software die für den Originalen TI-99/4a geschrieben wurde und für die ein PEB benötigt wird, funktionieren.
Die simulierten Diskettenlaufwerke haben die Namen DSK1, DSK2 und DSK3. Wie beim richtigen PEB.
Die Compact Flash wird in 400K große simulierte Diskettenlaufwerke aufgeteilt – sogenannte Volumes. Bis zu drei Laufwerke können gleichzeitig „gemounted“ werden. Disks werden mit dem BASIC-Befehl CALL MOUNT eingebunden.
Zusätzlich kann der RS-232 Anschluss mit bis zu 19.200 bps übertragen, was eine Geschwindigkeitsstufe höher ist als das Original RS-232 Board (für die PEB) und benutzt einen modernen DB9 Anschluß. Die DB9 Pins entsprechen dem Standard „DTE“ (data terminal equipment).

Es gibt PC Software mit der man Disk Images auf die CF-Karte kopieren kann und von der CF-Karte wieder zurück auf den PC. Jedes 400K Volume ist ein exaktes Image einer 99/4a Diskette. Windows kann die CF-Karte ohne diese Software nicht lesen. Sie wird als „unformatiert“ angezeigt!Weiterlesen »nanoPEB [Retro: TI-99/4A]